Eigene Zähne – ein Leben lang

Ein gesunder Zahnhalteapparat ist die Grundlage für gesunde Zähne. Daher bieten wir Ihnen bei parodontalen Erkrankungen alle Therapiemöglichkeiten. Diese reichen von der Etablierung einer optimierten Mundhygiene, über sämtliche operative Verfahren zur Eliminierung von Zahnfleischtaschen und Aufbau von Knochendefekten, bis hin zu einer konsequenten Erhaltungstherapie.

Wie entsteht Parodontitis?

Ausgelöst und verursacht wird die Parodontitis durch Bakterien, die sich zwischen Zahn und Zahnfleisch als Belag (Plaque) und Biofilm ansammeln. Es bildet sich nach einiger Zeit ein harter Belag (Zahnstein) an den Zähnen oberhalb und unterhalb des Zahnfleischrandes. Mit der Zeit kommt es zu Rötung, Schwellung und Blutungsneigung des Zahnfleisches. Werden diese Anzeichen nicht behandelt, kann diese Entzündung die Fasern, welche die Zähne mit dem Kieferknochen verbinden, zerstören und im weiteren Verlauf zum Knochenabbau führen. Ohne Fasern und Knochen beginnen sich die Zähne zu lockern. Möglicher Zahnverlust ist die Folge.

Was kann man dagegen tun?

Ziel der Parodontitistherapie ist die Eindämmung der Entzündung durch konsequente Reduktion der bakteriellen Beläge. Wichtigster Faktor für den Erfolg der Therapie ist die Optimierung der eigenen Mundhygiene und professionelle unterstützende Parodontitistherapie alle drei bis sechs Monate. Bei fortgeschrittenen Fällen erfolgt nach entsprechender Vorbehandlung eine chirurgische Taschenreduktion, ggf. auch mit aufbauenden Maßnahmen.

Leistungen

  • Konservative Therapie mit Deep Scaling
  • ästhetische Korrektur des Zahnfleischverlaufes
  • Parodontitis-Diagnostik mit mikrobiologischen Tests
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